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Platzreife, Mitgliedschaft & Co: Wie teuer ist Golf spielen wirklich?

Nur wenige Sportarten leiden so sehr unter dem Ruf, ausschließlich für Wohlhabende zu sein, wie Golf. Und natürlich kostet das Ausüben des Sports nicht nur eine gewisse Kraftanstrengung, sondern auch Geld. Dies ist allerdings in nahezu jeder Sportart der Fall.

Beim Golfen setzen sich die anfallenden Kosten vor allem aus dem Erhalt der Platzreife, einer entsprechenden Mitgliedschaft sowie dem passenden Equipment zusammen. Dabei zeigt die Realität, dass man mittlerweile auch mit kleinerem Budget ein Teil der faszinierenden Welt des Golfsports sein kann.

Das erwartet Sie hier:

Der Mythos der hohen Kosten – ist Golf nur etwas für Reiche?

Im Vergleich mit anderen Sportarten fürchten viele Interessierte gerade die hohen Einstiegskosten beim Golfen. Das Anschaffen des entsprechenden Equipments kann dabei durchaus eine nicht unbedeutende Summe verschlingen, doch gerade mit Blick auf andere Sportarten ist zu bedenken, dass eine Golfausrüstung nur geringe Verschleißerscheinungen zeigt und dadurch viele Jahre lang hält.

Auch die zum Teil hohen laufenden Kosten lassen sich oft relativieren. Ob Reiten, Krafttraining im Fitnessstudio, Skifahren oder auch Tauchen – viele Sportarten bringen ähnlich, wenn nicht sogar höhere Kosten mit sich. Gerade die Ausrüstung, spezielle Vereinsmitgliedschaften oder auch Reisekosten sorgen dafür, dass solche Hobbys schnell teuer werden.

Zurück zum Golfsport. Dieser hat sich gerade in den letzten Jahren auf die Fahnen geschrieben, neuen Spielern den Zugang zu ihrem Sport zu erleichtern. Dazu gehört auch, dass viele Golfclubs mittlerweile moderate Mitgliedsbeiträge anbieten und es Angebote für Mitgliedschaften in nahezu allen Preiskategorien gibt.

Tipp: Für Anfänger, Vielreisende oder Gelegenheits-Golfer kann eine Fernmitgliedschaft die ideale Wahl sein. Diese ist in der Regel deutlich günstiger als eine klassische Clubmitgliedschaft und sorgt dafür, dass man einen normalen DGV-Ausweis erhält und auf vielen unterschiedlichen Golfplätzen spielen kann. Erfahren Sie hier mehr über die Vor- und Nachteile einer Fernmitgliedschaft.

Kosten im Detail: Wie teuer ist der Golfsport wirklich?

Die Gesamtkosten, die fällig werden, um selbst aktiv zu golfen, setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. In nahezu jedem dieser Bereiche gibt es gewaltige Preisspannen. Je nach Budget kann das passende Angebot gewählt werden – nach oben gibt es natürlich oft kein Limit, doch es sind auch fast immer preiswerte Alternativen verfügbar.

Hier eine Übersicht über die wichtigsten Kostenfaktoren beim Golfsport:

  • Mitgliedsbeitrag: Während eine klassische Clubmitgliedschaft in der Regel weit mehr als 1.000 Euro im Jahr kostet, sind Fernmitgliedschaften teilweise für unter 100 Euro pro Jahr verfügbar.
  • Greenfee: Im Durchschnitt beträgt das Greenfee hierzulande zwischen 40 und 150 Euro für eine 18-Loch-Runde. Mitglieder spielen auf ihrem Heimatplatz in der Regel kostenlos.
  • Kleidung: Zunächst einmal ist wichtig zu betonen, dass die Etikette auf Golfplätzen lange nicht mehr so wichtig genommen wird wie noch vor einigen Jahrzehnten. Heute sind vor allem ein Golfhandschuh (ab 10 Euro) und die passenden Golfschuhe (ab 100 Euro) von Bedeutung. Dazu kann meist normale Sportkleidung getragen werden.
  • Schläger und Bälle: Neben der passenden Kleidung benötigt man natürlich auch noch ein Schläger-Set sowie die passenden Bälle. Während man für ein passendes Set an Schlägern mit einmalig mindestens 250 Euro rechnen muss, gibt es Bälle pro Stück für unter einem Euro. Die laufenden Kosten variieren je nach Spielverhalten.
  • Platzreifekurs: Um endgültig in der Welt des Golfsports anzukommen, muss ein Platzreifekurs absolviert werden. Dafür fallen Kosten von 200 bis 400 Euro an (inkl. der entsprechenden Prüfung).

Dementsprechend gilt auch beim Golfen die Regel: Je öfter man spielt, desto günstiger wird der Sport im Schnitt. Wer also regelmäßig auf dem Grün unterwegs ist, für den lohnen sich die zum Teil durchaus hohen Anschaffungskosten und Mitgliedsgebühren immer mehr!

Fazit: Golfen auch ohne großes Budget – ist das möglich?

Wer neu im Golfsport ist, dem graut es oft vor den vermeintlich hohen Kosten, die hier auf einen warten. Doch es ist vielmehr so, dass Golfen zwar teuer sein kann, aber überhaupt nicht muss. Auch für ein kleines Budget kann man an Schnupperkursen teilnehmen, sich das nötige Equipment zulegen und so diesen faszinierenden Sport genießen.

Gerade Anfänger müssen nicht gleich zu Beginn ihrer Golf-Karriere große Investitionen tätigen. Vielmehr geht es darum, den Sport erst einmal kennenzulernen, um sich dann nach und nach zu entscheiden, in welche Mitgliedschaft und in welche Ausrüstung es sich lohnt, zu investieren.

Daher empfehlen wir dringend, sich nicht von den vielen Vorurteilen und teils absurd hohen Preisen des Premium-Equipments abschrecken zu lassen. Auch mit kleinem Geldbeutel kann man beim Golfen großen Spaß haben: Der Golfsport ist nämlich längst nicht mehr nur ein Sport der Reichen!